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Handwerkskunst für die Elbphilharmonie Limited Edition

Eine Steinway Edition im Elbphilharmonie Design zu entwickeln, schien eine fast logische Konsequenz zweier herausragender Hamburger Größen, die weit mehr verbindet als die Musik. Dass das neue Wahrzeichen der Hansestadt zu einem einzigartigen architektonischen Meisterwerk avancieren konnte, ist nicht nur das pure mathematische Ergebnis kreativer Köpfe, sondern vor allem das feinster Handwerkskunst und Materialien, höchster Standards und der Liebe zum Detail. Werte, die auch in der Steinway & Sons Manufaktur zur höchsten Prämisse zählen.

 

Als Hauptelement für die Elbphilharmonie Edition greift Steinway das faszinierende Punktedesign der schillernden, teils sphärisch gewölbten Fenster der gläsernen Fassade auf – und holte hierfür den freien Künstler und mehrfachen Kunstpreisträger Thorsten Boehm ins Boot. Dieser brachte das harmonisch verlaufende Punktedesign auf die jeweiligen acht Deckelinnenseiten auf und möchte jedes Instrument damit „beseelen“, wie der Hamburger erklärt.

Für den Kommunikationsdesigner hat „jeder einzelne der rund 1.500 Punkte einen individuellen Charakter“. Denn der 44-jährige Airbrush-Künstler ging bei seiner Arbeit ganz und gar manuell vor. Mittels Lupe und Skalpell schnitt er zunächst die 6 bis 18 Millimeter großen Punkte aus einer Folienschablone, um sie dann – Streifen für Streifen – auf das Holz aufzukaschieren.

 

Mit seiner Airbrush-Pistole, befüllt mit Feinsilber Metallic Basislack, versah Boehm jeden einzelnen Punkt mit einer dezenten Farbschicht. Obwohl er dabei zehntel Millimeter genau vorging, gibt es stets feinste, mit dem Auge kaum merkbare Abweichungen, die jeden Punkt, jedes Design einzigartig machen – genau so, wie auch jeder handgefertigte Steinway Flügel einzigartig ist.

Der Künstler drückt es so aus: „Wo etwas Organisches entsteht, entsteht auch Leben.“ Für Thorsten Boehm sind die aufgebrachten Silberpunkte keine pure Dekoration; vielmehr sollen sie „Spirit“ in jedes Instrument bringen. „Wenn jemand den Flügel anschaut und von seiner Erscheinung berührt ist, habe ich mein Ziel erreicht.“ Dafür widmete er sich jedem einzelnen Flügeldeckel rund einhundert Stunden. In einer reproduzierbaren Instant-Art-Welt mit „Plastik-Seele“ sei es Aufgabe der Kunst, den Menschen wieder zum Menschensein zu bringen, so Boehm.

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