Leinen los für ONE SIX FIVE!  

Nahezu 200 Gäste folgten der gemeinschaftlichen Einladung von Steinway & Sons sowie Brahmfeld & Gutruf in die Hamburger HafenCity. Denn beide hamburgischen Traditionshäuser hatten etwas Besonderes zu feiern: Deutschlands ältestes Juweliergeschäft Brahmfeld & Gutruf blickt auf stolze 275 Jahre Firmengeschichte zurück – und Henry E. Steinway gründete vor 165 Jahren in New York „Steinway & Sons“.

Wo sonst ließen sich diese zwei Jubiläen gebührender zelebrieren als in Hamburgs Internationalem Maritimen Museum, einem Inbegriff hanseatischer Geschichte. Erst die Schifffahrt ermöglichte den internationalen Handel von Rohdiamanten – und ohne das erste Überseedampfschiff „Helena Sloman“ hätte Heinrich Engelhard Steinweg 1850 seinen Weg in die neue Heimat New York nicht antreten können. Als Hommage an seinen Erfindergeist und unbändigen Willen, die weltbesten Flügel zu erschaffen, präsentierte Steinway & Sons auf „Deck 2“ des Museums erstmalig seine neueste Kreation: die weltweit auf 165 Stück limitierte, in zeitlosem Design gehaltene Jubiläums-Edition ONE SIX FIVE.

Und wer hätte zu diesem Anlass herrlicher in die 88 Tasten greifen können als Steinway-Artist und „Hamburger Jung“ Joja Wendt. Der Jazz-Pianist verzauberte die Gäste mit Art Tatum, setzte zu Korsakows groovigem „Hummelflug“ an und scherzte zu guter Letzt: „Jetzt könnte ich ja einmal vierhändig mit mir selbst spielen!“ Gesagt – getan, denn der „Steinway Boogie“ ist nur eines von 3000 Werken aus Klassik, Pop und Jazz, die von einzigartigen Künstlern für das hochauflösende Selbstspielsystem Spirio eingespielt wurden. So konnten wir am gestrigen Abend auch Legenden wie George Gershwin zum Leben erwecken – Gänsehaut pur.

„Für mich wäre ein Steinway Spirio genau das richtige“, lachte Museumsleiter Peter Tamm junior, während er die Mahagoni-Elemente des ONE SIX FIVE/ONE bewunderte, „denn ich bin absolut unmusikalisch“.