Oscar-Nominierung für Steinway Artist Nicholas Britell

Steinway & Sons gratuliert Steinway Artist Nicholas Britell zu seiner Oscar-Nominierung in der Kategorie „Best Original Score“ (beste Filmmusik) für den Film „Don’t Look Up“.

„Das war vielleicht die anspruchsvollste Filmmusik, die ich je schreiben musste“, sagt Komponist Nicholas Britell über "Don't Look Up", die Science-Fiction-Sozialsatire mit Jennifer Lawrence und Leonardo DiCaprio in den Hauptrollen sowie Meryl Streep in der Nebenrolle als US-Präsidentin.

Nicholas Britell ist Komponist, Pianist und Produzent. Seine von der Kritik gefeierte Filmmusik für Barry Jenkins' Oscar-prämierten Film „Moonlight“ wurde 2017 für den Oscar für die beste Filmmusik nominiert und erhielt 2016 den Hollywood Music in Media Award für die beste Filmmusik (Dramatic Feature). Darüber hinaus erhielt seine Filmmusik für „Moonlight“ zahlreiche weitere Auszeichnungen, darunter eine Golden-Globe-Nominierung 2016 und eine Critics' Choice-Nominierung 2016.

Außerdem komponierte er auch die Filmmusik für Barry Jenkins‘ Film „If Beale Street could talk“, der im September 2018 auf dem Toronto International Film Festival Premiere feierte. Auch dafür wurde er für einen Oscar nominiert.

2015 schrieb Britell die Filmmusik für Adam McKays Oscar-nominierten Film „The Big Short“, der auf dem Buch von Michael Lewis über die Immobilien- und Kreditblasen der 2000er Jahre und die anschließende Finanzkrise 2008 basiert. Seitdem hat er sich erneut mit McKay zusammengetan, um „VICE“ mit Christian Bale als Dick Cheney sowie McKays von der Kritik hochgelobte HBO-Fernsehserie „Succession“ zu vertonen. Seine Musik war auch in dem 2014 Oscar-prämierten Film „12 Years a Slave“ von Regisseur Steve McQueen zu hören, für den er die Filmmusik komponierte und arrangierte, einschließlich der Geigenauftritte, geistlichen Lieder, Arbeitslieder und Tänze.

Nicholas Britell ist nicht nur Steinway Artist sondern auch Gründungsmitglied des L.A. Dance Project. Außerdem ist er Vorstandsvorsitzender des in New York ansässigen Ensembles Decoda, dem allerersten Partnerensemble der Carnegie Hall. Im Dezember 2012 wurde er mit dem Henry Mancini Fellowship der ASCAP Foundation ausgezeichnet und erhielt außerdem den ASCAP/Doddle Award for Collaborative Achievement.